Um die Versorgungskapazitäten in Krankenhäusern und Arztpraxen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie zu erhöhen, steigt der Bedarf an Medizinprodukten in vielen Bereichen. Prototypen für Beatmungsgeräte, Patientenlagerungssysteme, Schutzmasken- und Schutzkleidung werden genauso benötigt, wie andere Medizinprodukte und deren Zubehör. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie stellten viele Unternehmen aus der Elektro- und Automobilindustrie sowie dem Maschinenbau ihre Produktion auf die dringend benötigten medizinischen Hilfsmittel um. Jedoch dürfen auch in Krisenzeiten selbst bei Sonderfreigaben die Sicherheitsanforderungen in den wesentlichen Punkten nicht außer Kraft gesetzt werden.
Innerhalb von 48 Stunden erhalten Hersteller von Medizinprodukten deshalb von den Experten von VDE|DKE ab jetzt kostenfreie Beratung bei der Umsetzung von Sicherheitsanforderungen. Sicherheitsnormen sind für Fachfremde nicht einfach zu lesen und zu verstehen. Daher bietet das deutsche nationale Normen-Komitee für Medizinprodukte nun die kostenfreie Beantwortung von konkreten Fachfragen zu Medizinprodukte-Anforderungen an. Die kostenfreie Beratung bei der Anwendung der sicherheitsrelevanten Normen ist der dritte Baustein des VDE im Kampf gegen die Corona-Pandemie.