13. Nov 2018
Am 24. Oktober lud das Netzwerk InnoNet HealthEconomy zum 3. Jahrestreffen Fokus Gesundheitswirtschaft RLP im Hause des Mitglieds Boehringer Ingelheim ein.
Erfahrungsaustausch verstärken, Kompetenzen verbinden, Synergien aktiv nutzen, Ansätze für Kooperationen aufzeigen und neue Projektideen erarbeiten - diesen praxisorientierten Kurs verfolgt das Netzwerk InnoNet HealthEconomy. Am 24. Oktober luden Vorstand und die neue InnoNet Geschäftsführerin Brigitte Pfeiff zum 3. Jahrestreffen Fokus Gesundheitswirtschaft RLP im Hause des Mitglieds Boehringer Ingelheim ein.
Im Mittelpunkt stand das Thema ‚Digitale Transformation‘. Bereits jetzt verändert die Digitalisierung mit neuen Technologien und neuem Denken die Medizin, auch wenn einige nicht unwesentliche Details wie Finanzierung, Regulatorik und Schnittstellenumsetzung noch nicht endgültig geklärt sind. „Es gilt für uns alle, trotz der vorhandenen Hürden, den Wandel zu gestalten und aktiv Chancen nutzen, um die Veränderungen und Fortschritte für die Patienten zugänglich zu machen. Ziel ist es, Mitglieder zu unterstützen, Innovationen zu schaffen und den gegenwärtigen und zukünftigen Wandel in der Gesundheitswirtschaft zu gestalten“, so Brigitte Pfeiff.
Das 3. Jahrestreffen Fokus Gesundheitswirtschaft RLP stellte deshalb ganz bewusst die Umsetzung und den Nutzen der Digitalen Transformation in den Mittelpunkt. Angesprochen waren neben etablierten Unter-nehmen aus den verschiedensten Bereichen der Gesundheitswirtschaft auch Neueinsteiger, wie Startups und Quereinsteiger aus anderen Branchen, die neue Impulse geben und von bereits gemachten Erfahrungen profitieren konnten.
Nach informativen Vorträgen und interessanten Praxisbeispielenwaren die Tagungsteilnehmer eingeladen, in kleinen, frei wählbaren Gruppen über das Thema Digitale Transformation (notwendige Kooperationen, erforderliches Fachpersonal, Finanzierung und Regularien) zu diskutieren und sich dabei einerseits mit dem Big Picture aber ebenso mit der Umsetzung im Detail zu beschäftigen. Besonders die Diskussionsgruppe, die das Kooperationsthema beleuchtete, hatte, weit vor Personal, Finanzierung und Regularien, den größten Zulauf und es fand ein reger Gedanken- und Erfahrungsaustausch statt.